hallo,
es gibt auch neuere theoretische Ansätze zum Conceptual Change (nachzulesen z. B. bei Caravita oder Hallden) bei denen nicht das Ersetzen (alte unwissenschaftliche Vorstellung durch neue wissenschaftlichere Vorstellung) sondern die Kontextualisierung im Vordergrund steht.
Hier geht man davon aus, dass unabhängig von einer zunehmenden Weiterentwicklung Richtung Wissenschaftlichkeit ein Repertoire mehrerer Vorstellungen unterschiedlichen Niveaus bestehen bleibt. Wichtig ist es zu wissen, in welchem Kontext man auf welche Vorstellung zurückgreift! Es geht also nicht nur um ein „besseres“ konzept, sondern um ein in dieser bestimmten Situation besseres Konzept.
Viele Grüße
barbara
↧
Von: barbara hank
↧